osteopathie

In unserer Praxis bieten wir individuell angepasste Behandlungen an, die sowohl manuelle Techniken als auch fortschrittliche medizinische Geräte umfassen, um ein breites Spektrum an Beschwerden ganzheitlich zu adressieren und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Was macht ein Os­teo­path?

Be­schwer­den der in­ne­ren Or­ga­ne, oft­mals im Zu­sam­men­hang mit Stoff­wech­se­l­eng­päs­se, Nähr­stoff­män­gel, oder mu­ku­lä­ren/fas­zia­len Blo­cka­den v.a. Im Bauch­raum und Brust­be­reich. Auch hier kann z.b. ein fehl­ste­hen­der Wir­bel die Bauch­or­ga­ne, den Be­cken­bo­den und die in­ne­ren Schließ­mus­kel des Ma­gen-Darm Trakts oder auch deren Ge­we­be an denen die Or­ga­ne im Bauch­raum fi­xiert sind stark be­ein­flus­sen, oder die Struk­tu­ren im Bauch­raum kön­nen sich auch ge­gen­sei­tig das Mit­ein­an­der schwer ma­chen – und in wei­te­re Folge zum Funk­ti­ons­ver­lust bei­tra­gen– oft­mals kommt es da­durch zu einer schlecht ver­sorg­ten Darm­flo­ra mit Fehl­be­sie­de­lung von „schlech­te Bak­te­ri­en“ und Pa­ra­si­ten, wel­che schluss­end­lich zu einer „durch­läs­si­gen“ Darm­schleim­haut (Leaky Gut) füh­ren kann und es da­durch zu Ver­kle­bun­gen der Schließ­mus­keln von Ma­gen-Darm­-Gal­len­gän­ge kom­men kann, so­dass der kom­plet­te Stoff­wech­sel und die Funk­ti­on des ve­ge­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tem stark be­ein­träch­tigt wer­den kön­nen.

Ganz­kör­per­mes­sung

Dies ist meist durch Ma­gen-Darm-Spie­ge­lun­gen aber nicht er­sicht­lich, oft­mals fin­det die Schul­me­di­zin dafür kei­nen ad­äqua­ten Be­fund, die Schmer­zen und Be­ein­träch­ti­gung der Le­bens­qua­li­tät sind aber teil­wei­se un­er­träg­lich. Wie wich­tig ein funk­tio­nie­ren­der Darm ist, zeigt auch bei allen Pro­ble­men bzgl. Im­mun­sys­tem, All­er­gi­en und Be­schwer­den im Zu­sam­men­hang mit den ve­ge­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tem & psy­chi­schen Be­rei­chen! Die­ses Ge­biet lässt sich spe­zi­ell mit un­se­ren wei­te­ren Mög­lich­kei­ten wie „glo­bal dia­gnostics“- Ganz­kör­per­mes­sung / Vi­tal­feld­the­ra­pie und Dun­kel­feld­blut­mi­kro­sko­pie (Vi­tal­b­lut­ana­ly­se) sehr genau be­leuch­ten und da­durch wenn nötig zu­sätz­lich ge­zielt the­ra­piert wer­den.

Craniosacrale Osteopathie

Stö­run­gen des ge­sam­ten Or­ga­nis­mus im Be­reich von Kopf/Ge­hirn – Be­cken im Zu­sam­men­hang mit ge­stör­ten Fluss der Rück­marksflüs­sig­keit, und deren Aus­wir­kung auf sämt­li­che Struk­tu­ren und Funk­tio­nen des Kör­pers. Unser Kör­per spei­chert ein Leben lang Er­eig­nis­se wie Ge­burt, Krank­hei­ten, Un­fäl­le oder emo­tio­na­le Be­las­tun­gen in allen Ge­we­be­struk­tu­ren (Kno­chen, Mus­keln, Fas­zi­en, ... ). Ge­ar­bei­tet wird am gan­zen Kör­per, mit Schwer­punkt Schä­del (Cra­ni­um), Wir­bel­säu­le und Kreuz­bein (Sa­crum), daher die Be­zeich­nung cra­nio-sa­cral.

Selbst­hei­lungs­kräf­te ak­ti­vieren

Diese knö­cher­nen Struk­tu­ren sind über die harte Hirn­haut (Dura mater) mit­ein­an­der ver­bun­den. Be­we­gun­gen, die im Schä­del ent­ste­hen, wer­den vom Kopf über die Dura mater auf das Kreuz­bein über­tra­gen. In­ner­halb einer mehr­jäh­ri­gen Aus­bil­dung ler­nen Os­teo­pa­thIn­nen das cra­nio­sa­cra­le Sys­tem zu the­ra­pie­ren. Vor­aus­set­zung ist eine um­fas­sen­de Kennt­nis der Ana­to­mie des Schä­dels und Kör­pers (Kno­chen, Hirn­häu­te, Ge­fä­ße, Ner­ven,...).



Cra­nio­sa­cra­le Ein­schrän­kun­gen kön­nen viel­fäl­ti­ge und weit­rei­chen­de Fol­gen auf das ge­sam­te Ner­ven- und Ge­fäß­sys­tem haben. Häu­fig tre­ten Ver­än­de­run­gen in den cra­nio­sa­cra­len Struk­tu­ren durch äu­ße­re Kraft­ein­wir­kung wie Au­to­un­fäl­le (Schleu­der­trau­ma) und Stür­ze auf den Kopf oder das Be­cken (z.B. beim Schi­fah­ren) auf.

Neben den Schmer­zen im Kopf oder in der Wir­bel­säu­le kann es zu einer Ver­span­nung der be­nach­bar­ten Mus­ku­la­tur, Be­we­gungs­ein­schrän­kun­gen der Ge­len­ke, Schwin­del oder Mü­dig­keit kom­men, auch schlech­te Durch­blu­tung und Be­ein­träch­ti­gung des Lym­ph­sys­tems kön­nen star­ke Aus­lö­ser von immer wie­der­keh­ren­den Ne­ben­höh­len­be­schwer­den, Tin­ni­tus, Schwin­del, Mi­grä­ne und Span­nungs­kopf­schmer­zen sein, oder auch Pro­ble­me von Kie­fer­ge­lenks­be­schwer­den dar­stel­len.  Über das Er­tas­ten der fei­nen Be­we­gun­gen im cra­nio­sa­cra­len Sys­tem kann die Os­teo­pa­thIn Ein­schrän­kun­gen und Dys­funk­tio­nen fest­stel­len und über sanf­te The­ra­pie­tech­ni­ken be­han­deln.

 

Durch die wie­der­er­lang­te Mo­bi­li­tät kön­nen bei den Pa­ti­en­ten die Funk­tio­nen der cra­nio­sa­cra­len Struk­tu­ren ver­bes­sert und die Selbst­hei­lungs­kräf­te ak­ti­viert wer­den.

Generelle Gründe für einen Termin beim Osteopathen

Mögliche Beschwerden:


  • Rücken- und Nackenproblemen: Schmerzen, Hexenschuss, Hernien, Blockaden, Muskelversteifung, Bewegungseinschränkungen, Lumboischialgie, Schmerzende Fußsohlen, Oberschenkel- Hüft-u. Adduktoren-Probleme etc.
  • Gelenkprobleme: Schmerzen, Frozen Shoulder, Abnützungen und Verkalkungen in Schulter- und Kniegelenken Tennisarm etc.
  • Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerz, Migräne, Schwindel
  • Sportverletzungen: Verstauchungen, wiederkehrende Entzündungen, Sehnenentzündung, Krämpfe, Schmerzen etc.
  • Organbeschwerden: Sodbrennen, Magensäure, Völlegefühl, Darmbeschwerden, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden etc.

 

Kindern kann die Osteopathie helfen bei übermäßigem Weinen, Reflux, funktionalen Haltungsabweichungen, Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsstörungen, Entwicklungsrückständen, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Darmkrämpfen, Stuhlproblemen etc.