Craniosacrale osteopathie

Bei Kindern & Babys in der Praxis OSTEAMED - Markus Windhager in Marchtrenk

 

Ich rate, jedes Baby Cra­nio-Sa­cral-The­ra­peu­tisch un­ter­su­chen zu las­sen um damit Pro­ble­me im Cra­nio-Sa­cra­len Sys­tem so­fort zu kor­ri­gie­ren und Spät­fol­gen (wie Hy­per­ak­ti­vi­tät, Ner­vo­si­tät, An­fäl­lig­keit für Er­kran­kun­gen ...) zu ver­mei­den.

 

Bei Babys und Kin­dern liegt der Fokus am Er­ken­nen und Aus­glei­chen eines Un­gleich­ge­wichts und der Stär­kung von Res­sour­cen. Nur ganz sanft wer­den Im­pul­se zur Zen­trie­rung und zur Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen Aus­ge­wo­gen­heit ge­setzt. Prä­ven­tiv wird von vie­len Sei­ten eine os­teo­pa­thi­sche Be­fund­auf­nah­me und ge­ge­be­nen­falls eine Be­hand­lung in den ers­ten Le­bens­wo­chen, zur Zeit des Ge­hen­ler­nens und zum Zeit­punkt der Ein­schu­lung sowie zu Be­ginn der Pu­ber­tät emp­foh­len.

Meine Empfehlung

Ich schließe mich dieser Empfehlung an und freue mich, Ihr Kind sowohl präventiv als auch therapeutisch bei seiner Entwicklung begleiten zu dürfen.

 

Oft sind kleine Störungen lange unbemerkt und zeigen sich erst im späteren Leben. Je kürzer eine Unausgewogenheit besteht und je jünger der Mensch ist, desto leichter und nachhaltiger lässt sich ein Gleichgewicht und eine ungestörte Entwicklung erzielen.

Der Ersttermin bei der Baby- oder Kinderosteopathie dauert ca. 30-40 Minuten. Je nach Befund empfehle ich oft einen zweiten Termin zu ca. 30 Minuten, um den Behandlungserfolg zu kontrollieren bzw. zu unterstützen.

 

Bei Zahnregulierungen oder länger dauernden Belastungen kann eine begleitende Therapie sinnvoll sein. Die Behandlung erfolgt bei Kindern durch sanfte Berührungen.

 

Je nach Wunsch des Kindes können die Eltern dabei sein oder vor der Türe warten. Nach der Behandlung kann das Kind müde sein und schlafen wollen oder es ist aktiv und aufgekratzt.

 

Jedes Kind verarbeitet die Therapie anders und auf seine Art. Es sollten jedenfalls nach der Craniosacral-Therapie keine Aktivitäten geplant werden, um dem Kind die Möglichkeit der Verarbeitung der Impulse zu geben.

Die An­for­de­run­gen an den mensch­li­chen Kör­per stei­gen in un­se­rer heu­ti­gen vom Stress und Leis­tungs­druck do­mi­nier­ten Ge­sell­schaft immer mehr.

Bei­na­he so ex­trem, dass wir ihm schon gar nicht mehr die Mög­lich­keit bie­ten kön­nen, sich aus­rei­chend zu er­ho­len und die En­er­gie­re­ser­ven wie­der auf­zu­fül­len.

 

Dabei wür­den oft schon klei­ne­re Maß­nah­men ge­nü­gen, um den Or­ga­nis­mus zu un­ter­stüt­zen, und man soll­te zu­nächst ein­mal mit einem Grund­ge­dan­ken be­gin­nen:

 

Warum gerät unser Kör­per ei­gent­lich aus dem Gleich­ge­wicht und ist dann oft­mals nicht mehr in der Lage mit den Ge­ge­ben­hei­ten des All­tags fer­tig zu wer­den?

Nun, im Grun­de geht es vor allem um unser Stoff­wech­sel­sys­tem in Ver­bin­dung mit dem Blut­kreis­lauf und un­se­rem Ner­ven­sys­tem.

Doch man muss hier wie­der­um zu­nächst die ein­zel­nen Ur­sa­chen näher be­trach­ten, um schließ­lich zum ge­mein­sa­men Haupt­pro­blem zu ge­lan­gen:

 

Die Steu­er­zen­tra­le und Ihre Ver­bin­dun­gen - ein kom­ple­xes Sys­tem. Kein Wun­der wenn hier Kon­flik­te auf­tre­ten.

 

Hier han­delt es sich um neu­ro­na­le / ner­va­le, psy­chi­sche sowie vas­ku­lä­re / lym­pha­ti­sche Ur­sa­chen, die wie folgt im ein­zel­nen be­schrie­ben wer­den:
Durch stän­di­gen Stress ist unser Ner­ven­sys­tem, vorallem der Sym­pa­thi­kus und der Pa­ra­sym­pa­thi­kus an­dau­ernd im Wech­sel­spiel – dies kann so­weit aus­ar­ten, dass da­durch das Ver­dau­ungs­sys­tem, wel­ches eben­falls von die­sen bei­den Haupt­ner­ven­strän­gen ge­steu­ert wird, völ­lig aus dem Gleich­ge­wicht ge­ra­ten kann und wir mit schwer­wie­gen­den Pro­ble­men die­ser Kör­per­or­ga­ne zu kämp­fen haben.

Dies wie­de­rum kann sich wei­ter aus­wir­ken und sich auf un­se­re Psy­che schla­gen, wo­durch dann meist chro­ni­sche Er­kran­kun­gen in allen denk­ba­ren Be­rei­chen ent­ste­hen kön­nen.

Diese drü­cken dann über eine Art Rück­kopp­lungs­ef­fekt auf die psy­chi­sche Kom­po­nen­te und las­sen dann meist in ein tie­fes schwar­zes Loch fal­len!

 

Oft­mals ist aber auch die fal­sche Kör­per­po­si­ti­on am Ar­beits­platz und in der Frei­zeit, ja sogar beim Schla­fen Schuld, an die­sen furcht­bar un­an­ge­neh­men Be­schwer­den:

Stän­di­ges kopf­über-ge­beug­tes Sit­zen am Schreib­tisch, star­rer Bli­cke in den PC-Mo­ni­tor – dann auch ein stei­fer Hals vor­pro­gram­miert ist, Ein­klem­men des Te­le­fon­hö­rers zwischen Schul­ter und Hals oder gar ein zu hoher Kopf­pols­ter und dazu noch eine un­ge­eig­ne­te Ma­trat­ze – sor­gen dafür, dass un­se­re Hals­mus­ku­la­tur ver­küm­mert, und da­durch die Blut­ge­fä­ße von Kopf und Hals ein­ge­klemmt wer­den, was dann die Blut- und Sau­er­stoff­zu­fuhr zum Kopf teil­wei­se auf ein Mi­ni­mum re­du­zie­ren!

 

Vor allem die Haupt­schlag­ader und ihr ve­nö­ser Ab­fluss wer­den durch fal­sche Hal­tun­gen oft­mals ein­ge­engt. Es re­sul­tiert Durch­blu­tungs- und Sau­er­stoff­man­gel, was zu Kopf­schmer­zen, Ohrenpro­ble­men, Staublo­cka­den, usw. führen kann.

 

Dass hier­aus vas­ku­lä­re, also ge­fäß­be­ding­te Aus­lö­ser für Kopf­schmer­zen, Mi­grä­ne und sogar Tin­ni­tus und Mit­tel­ohr­pro­ble­me, sowie ver­stopf­te Ge­hör­gän­ge bil­den, scheint nun wohl für viele auch nicht so Me­di­zin-be­wan­der­te Leute gut nach­voll­zieh­bar zu sein!

 

Denn alles womit wir heute auch schul­me­di­zi­nisch ver­su­chen, Kopf­schmer­zen und Tin­ni­tus/Ohr­ge­räu­sche zu be­kämp­fen, be­ruht auf einer Be­ein­flus­sung und Er­wei­te­rung von Blut­ge­fä­ßen sowie die Ver­bes­se­rung der Fließ­ei­gen­schaf­ten des Blu­tes.

 

Und vor allem in der Kopf- und Hals­re­gi­on, wo sich un­se­re Haupt­schlag­adern be­fin­den, gibt es ein kom­ple­xes Zu­sam­men­spiel von Ar­te­ri­en, Venen, Lym­ph­bah­nen und auch den mit Ihnen in Ver­bin­dung ste­hen­den „li­quor ce­re­bro­s­pi­na­lis“, die Rü­cken­marksflüs­sig­keit, wel­che unser Ge­hirn und den Rü­cken­markska­nal im stän­di­gem Wech­sel­spiel um­spült, und dafür sorgt, dass Stoff­wech­sel- und Ab­fall­pro­duk­te zu bzw. von den Kör­per­kreis­läu­fen und Or­ga­nen hin und her trans­por­tiert wer­den!

Craniosacrale Impulsregelung

auch Ba­lan­cing ge­nannt

 

Mit die­ser sanf­ten und zu­gleich ent­span­nen­den os­teo­pa­thi­schen Me­tho­de kor­ri­giert man durch mi­ni­ma­len Druck mit den Fin­gern alle be­en­gen­den Struk­tu­ren wie z.B. um­ge­ben­de Kno­chen und Mus­keln sowie Ge­webs­schich­ten. Ent­lang den Hals­mus­keln er­folgt so­gleich eine Zug­ent­las­tung und durch Be­hand­lung der Schä­del­näh­te wird den unter Ihnen be­find­li­chen vas­ku­lä­ren Struk­tu­ren, v.a. den ve­nö­sen Ab­flüs­sen wie­der mehr Platz ge­ge­ben, um ihre Funk­ti­on als Blutleit­bah­nen künf­tig wie­der ord­nungs­ge­mäß durch­füh­ren zu kön­nen!

 

Dies macht man wei­ters an allen mög­li­chen Struk­tu­ren im Be­reich des Kop­fes, sowie des Ge­sichts­schä­dels, womit sich auch Pro­ble­me der Ohren und des Kie­fers sehr ef­fek­tiv be­han­deln las­sen.

 

Wei­ters ist es da­durch er­wünscht, den ge­sam­ten cra­nio­sa­cra­len Rhyth­mus, also vom Kopf (cra­ni­um) bis zum Kreuz­bein (sa­krum) neu zu or­ga­ni­sie­ren und ihm so die Mög­lich­keit zu geben, seine Stoff­wech­selfunk­ti­on zu ver­bes­sern und auf­recht zu er­hal­ten!

 

Da­durch wer­den auch neu­ro­na­le Gifte wie­der ab­trans­por­tiert, das Ner­ven­sys­tem ins­be­son­ders Sym­pa­thi­kus und Pa­ra­sym­pa­thi­kus las­sen sich zu­sätz­lich durch ge­ziel­te Grif­fe ent­stau­en, be­ru­hi­gen und re­ge­ne­rie­ren und somit kommt nicht nur das zuvor be­schrie­be­ne Pro­blem mit dem Ver­dau­ungs­trakt in Be­hand­lung, son­dern auch der ge­sam­te mensch­li­che Kör­per und Or­ga­nis­mus kann sich ent­span­nen – Emo­tio­nen, Ängs­te und Be­schwer­den kön­nen rich­tig los­ge­las­sen wer­den und lang­wie­ri­ge Stau­ungs­blo­cka­den sol­len künf­tig der Ver­gan­gen­heit an­ge­hö­ren!

Sie haben Fragen oder wünschen sich eine Behandlung?

Bitte ver­ein­ba­ren Sie Ihren Ter­min te­le­fo­nisch.

Der Zu­tritt zu mei­ner Pra­xis ist bar­rie­re­frei, eine Roll­stuhl­ram­pe steht zur Ver­fü­gung.

 

Ihr Mar­kus Wind­ha­ger – Os­teamed-Wind­ha­ger in March­trenk

+43 660 2703623